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Phosphat
Phosphate können bereits ab einem Wert von 0,3 mg/l auf fäkalische Verschmutzung hindeuten. Allein jeder Mensch scheidet täglich eine Menge von etwa 4,5 g Phosphat aus; doch auch Gülle, Kunstdünger und Waschmittel können zu einem erhöhten Phosphatgehalt im Grundwasser führen. Phosphate werden dem Leitungswasser z.T. bewusst zugesetzt, um Korrosionen und Ablagerungen im Rohrsystem zu verhindern. Phosphate können als Nährstoffe eine Verkeimung des Wassers begünstigen (vgl. Quellennachweise).
Der Grenzwert für Phosphat im Leitungswasser wurde gemäß der alten Trinkwasserverordnung (TVO) von 1990 auf 6,7 mg/l (= Milligramm pro Liter; 1 Milligramm = 1 tausendstel Gramm) festgelegt. In der aktuellen TVO von 2001 findet sich keine Erwähnung mehr.
Zur Filterung von Phosphat aus dem Trinkwasser existieren verschiedene Filterverfahren. Als das leistungsfähigste und zuverlässigste gilt das Umkehrosmose-Verfahren. Mittels Umkehrosmose können nahezu alle Schadstoffe bis zu 99,99% aus dem Wasser entfernt werden.