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Kupfer

Kupfer gelangt normalerweise über Leitungsrohre aus Kupfer ins Leitungswasser. Der Grenzwert für Kupfer im Leitungswasser (gemäß Trinkwasserverordnung -> TVO) liegt bei 3 mg/l (= Milligramm pro Liter; 1 Milligramm = 1 tausendstel Gramm). Der empfohlene Leitwert der WHO liegt hingegen nur bei 2 mg/l und einige Experten halten selbst diesen Wert noch für zu hoch, gerade wenn man dabei an Babys und Kleinkinder denkt.

Bereits in den neunziger Jahren warnte der Kinderarzt Prof. Dr. Rudolf Eife von der Universitätsklinik München in einem TV-Bericht der ARD-Sendung „PlusMinus“, dass die in der TVO festgelegten Kupferwerte mit der Gesundheitsfürsorge überhaupt nichts zu tun hätten und dass man eine Konzentration von 3 mg Kupfer pro Liter Trinkwasser bei Babys bzw. Kleinkindern als tödliche Dosis ansehen müsse. Trotz des Einzelfallcharakters bislang aufgetretener Kupfervergiftungen gelte laut der Experten der Uniklinik München besondere Vorsicht bei der Zubereitung von Säuglingsnahrung mit Trinkwasser aus Kupferleitungen. Schon während der Schwangerschaft sollte Wasser aus Kupferleitungen nur getrunken werden, wenn es ganz sicher nicht mit dem Metall belastet sei. Die Symptome akuter Vergiftungen sind von anderen Erkrankungen z.T. nur schwer zu unterscheiden: Typischerweise können Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Chronische, schleichende Vergiftungen verlaufen dagegen sogar häufig zunächst ohne merkliche Symptome. Aus scheinbar völliger Gesundheit heraus kann dann plötzlich die Leber versagen; als Folge dieses Zusammenbruchs kann sogar der Tod eintreten" (vgl. dpa/fwt 11/95, TV-Bericht der Sendung „PlusMinus“ sowie weitere Quellen unter Quellennachweise).

Zur Filterung von Kupfer aus dem Trinkwasser existieren verschiedene Filterverfahren. Als das leistungsfähigste und zuverlässigste gilt das Umkehrosmose-Verfahren. Mittels Umkehrosmose können nahezu alle Schadstoffe bis zu 99,99% aus dem Wasser entfernt werden.