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Chlorid
Chlorid gelangt z.B. über Industrieabwasser oder Streusalze, wie sie im Winter von den öffentlichen Streufahrzeugen immer noch verwendet werden, ins Wasser. Auch die gezielte Verwendung von Chlor im Wasserwerk zur Entkeimung des Wassers kann eine Quelle darstellen, wobei die auf diesem Weg entstehenden Mengen an Chlorid eher vernachlässigbar sind.
Der Grenzwert beim Leitungswasser (gemäß Trinkwasserverordnung -> TVO) liegt bei 250 mg/l (= Milligramm pro Liter; 1 Milligramm = 1 tausendstel Gramm).
Bei höheren Chlorid-Konzentrationen kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie z.B. Bluthochdruck, Übelkeit, Durchfall, Reizungen der Schleimhäute sowie Magen- und Darmbeschwerden kommen. Doch auch bereits geringere Mengen an Chlorid können zu Geruchs- und Geschmacksveränderungen beim Wasser führen, was häufig als sehr störend empfunden wird (vgl. Quellennachweise).
Zur Filterung von Chlorid aus dem Trinkwasser existieren verschiedene Filterverfahren. Als das leistungsfähigste und zuverlässigste gilt das Umkehrosmose-Verfahren. Mittels Umkehrosmose können nahezu alle Schadstoffe bis zu 99,99% aus dem Wasser entfernt werden.