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Blei
Blei wird vor allem durch Rohrleitungen an das Leitungswasser abgegeben. Der Grenzwert von Blei im Leitungswasser (gemäß Trinkwasserverordnung -> TVO) liegt bei 25 µg/l (= Mikrogramm pro Liter; 1 Mikrogramm = 1 millionstel Gramm), ab 2013 (gemäß EU-Richtlinie) wird dieser jedoch auf nur noch 10 µg/l abgesenkt. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt bereits jetzt, den Richtwert von 10 µg/l einzuhalten, gerade auch bei der Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern.
Experten raten tendenziell dazu, auf Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Uran und Kupfer in besonderem Maße zu achten. Schwermetalle können sich, selbst wenn diese nur in geringen Mengen vorkommen, im Körper anreichern und somit zu einem schwer kalkulierbaren Risiko werden. Blei verhält sich im Körper ähnlich wie Calcium und kann, an dessen Stelle, in den Knochen eingelagert werden. Gesundheitliche Folgen können in Form von mangelhafter Blutbildung bis hin zu Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Niere erkennbar werden (vgl. Quellennachweise).
Zur Filterung von Blei aus dem Trinkwasser existieren verschiedene Filterverfahren. Als das leistungsfähigste und zuverlässigste gilt das Umkehrosmose-Verfahren. Mittels Umkehrosmose können nahezu alle Schadstoffe bis zu 99,99% aus dem Wasser entfernt werden.