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Filterung durch Umkehrosmose

Wirklich optimales, schadstofffreies und energiereiches Trinkwasser erhält man zuverlässig eigentlich nur dann, wenn man sein Wasser selbst aufbereitet, also erst filtert und dann energetisiert. Dabei kommt es natürlich vor allem zunächst darauf an, ein möglichst leistungsfähiges Filterverfahren einzusetzen. Die sogenannte "Umkehrosmose" ist hier wohl die Technologie erster Wahl, da sie als einzige wirklich zuverlässig und gleichzeitig sehr praktikabel und günstig in der Anwendung ist.

Das Filterverfahren der Umkehrosmose wurde ursprünglich von der NASA entwickelt, um Menschen auf Raumstationen stets mit bestem Trinkwasser versorgen zu können. Dieses wahrhaft revolutionäre Filtrationsprinzip wurde natürlich - wie die meisten segensreichen Entdeckungen der Wissenschaft - von der Natur abgeschaut: Die ultrafeinen Poren der Umkehrosmose-Membrane (auch kurz: Osmosemembrane) haben exakt die gleiche Größe, wie die Poren der Zellmembranen in den menschlichen Körperzellen - diese lassen vor allem  reines Wasser hindurch, der Großteil der Feststoffe (und somit nahezu alle Schadstoffe, Keime sowie grobe Kalkpartikel) hingegen werden optimal herausgefiltert. Nach dem gleichen Prinzip arbeiten nun die Filtersysteme, die das Verfahren der Umkehrosmose nutzen. Zusätzlich jedoch wird das Wasser meist noch vorgereinigt (Vorfilterstufen), um zunächst grobe Verschmutzungen sowie Kalk zu reduzieren. Dann wird das Wasser durch die feinen Poren der Umkehrosmose-Membran gepresst. Die Porengröße der Membran liegt etwa bei 0,0001 Mikrometer. Somit gelangen vor allem die Wassermoleküle sowie ein Teil der im Wasser gelösten, ernährungsphysiologisch wertvollen, Mineral-Ionen ("Elektrolyte") hindurch. Schadstoffe, Keime und nicht verwertbare grobe Kalkpartikel werden hingegen nahezu vollständig entfernt. Die Umkehrosmose ist somit das Filterverfahren erster Wahl!

> Weitere Informationen zum Filterverfahren der Umkehrosmose

Durch die Umkehrosmose kann auf sehr effiziente Weise eine große Anzahl verschiedener Schadstoffe, wie z.B. Nitrat, Pestizide, Kohlenwasserstoffe, Schwermetallverbindungen, Chlor, Tenside, Medikamentenreste, Hormone, radioaktive Substanzen etc. sowie der unliebsame Kalk zuverlässig aus dem Trinkwasser entfernt werden.

Die Umkehrosmose ist somit hinsichtlich der Filterwirkung mit das leistungsfähigste Filterverfahren überhaupt! Nicht ohne Grund wird diese Technologie bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in der Medizin, der Lebensmittelproduktion sowie bei der Trinkwassergewinnung weltweit (z.B Meerwasser-Entsalzung) eingesetzt. Vor allem jedoch wächst die Anzahl der Privathaushalte, die Umkehrosmose-Filtersysteme zur Wasseraufbereitung einsetzen, sehr rasant. In Italien, Spanien und Frankreich nutzen bereits rund 20% der Haushalte diese Filtertechnik, in den USA sogar über 60%! Kein Wunder, denn selbstgefiltertes Trinkwasser ist im Vergleich zu gekauftem Wasser aus dem Supermarkt eine clevere Alternative: Qualitativ meist sowieso dem Flaschenwasser deutlich überlegen, ist es auf Dauer vor allem auch viel günstiger und natürlich viel bequemer, denn lästiges Kistenschleppen entfällt.  Zudem ist es auch ökologischer, da keine Transportwege, Pfandflaschen etc. mehr notwendig sind.

>> Zum myAqua Umkehrosmose Filtersystem

 

Die myAqua® Filtertechnologie 

Die myAqua® Filtertechnologie kombiniert auf einzigartige Weise das Umkehrosmose-Verfahren mit weiteren bewährten Filtrations- und Wasserbelebungstechniken, die in ihrer Gesamtwirkung unübertroffen sind (siehe auch Studienergebnisse weiter unten). Das Wasser durchläuft dabei einen sechsstufigen Filterprozess (bei unseren Anlagen der MF-200-Serie sowie der MF-1200 Direct):

 

1. Stufe: Der kombinierte Sediment-Aktivkohle-Vorfilter entfernt Sand, Rost und Schmutzpartikel (Partikel bis zu 5 Mikrometer).
2. Stufe: Der Aktivkohleblock-Vorfilter reduziert organische Verbindungen, Chlor und Gase.
3. Stufe: Der Fein-Sediment-Vorfilter entfernt Mikro-Sedimente und reduziert Kalk (Partikel bis zu 1 Mikrometer).
4. Stufe: Die FilmTec®-Membran filtert bis auf Molekülebene (!) und entfernt somit molekulare Verbindungen bis zu einer Größe von 0,0001 Mikrometer aus dem Trinkwasser. Die im Wasser gelösten Mineralien und Spurenelemente, die in ionischer (und somit zellgängiger) Form vorliegen, werden dabei nicht entfernt!
5. Stufe: Der Aktivkohle-Nachfilter frischt das Wasser nach der Tanklagerung nochmals auf.
6. Stufe: Die Vitalisierungskartusche belebt und strukturiert das Wasser mittels spezieller Kristallkeramiken.


Die drei Vorfilter (1. bis 3. Stufe) filtern bereits vorab einen großen Teil an Schmutz und Schadstoffen aus dem Wasser und leisten damit bereits mehr als viele andere Filtersysteme. Zusätzlich wird dadurch die Lebensdauer der nachgelagerten Filtermembran verlängert.

Die laserperforierte Filtermembran (4. Filterstufe) bildet das eigentliche Herzstück der myAqua Umkehrosmose-Wasserfilter: Das Wasser wird durch die ultrafeinen Poren der Membran (0,0001 µm klein) gepresst. Dabei gelangen vor allem die Wassermoleküle (= mit das kleinste natürlich vorkommende Molekül) hindurch. Auch ein Teil der im Wasser gelösten und ernährungsphysiologisch meist wertvollen Mineral-Ionen (auch als "Elektrolyte" bekannt) gelangen aufgrund ihrer noch geringeren Größe hindurch. Die deutlich größeren Moleküle und Verbindungen diverser Schadstoffe sowie der lästige Kalk werden hingegen bis zu 99,99% (je nach Parameter, vgl. Studie zur Filterwirkung).

Nach der Tanklagerung durchläuft das Wasser noch zwei weitere Filter: Einen Aktivkohlefilter zur Auffrischung und die Vitalisierungskartusche zur Belebung des Trinkwassers.

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