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FAQ - Wasser, Umkehrosmose & Wasserfilter

1. FAQ - häufige Fragen

Kann ich die Ersatzfilter auch ohne Abo beziehen?

Natürlich können Sie unser Ersatzfilterpaket auch ohne Abo beziehen. Allerdings bietet das Abo viele Vorteile wie z.B. die regelmäßige versandkostenfreie (innerhalb Deutschlands) Lieferung aller benötigten Filter, die kostenfreie(n) Membrane(n) alle vier Jahre sowie die dauerhafte Garantie auf die Filtereinheit. Das Abo kann übrigens jederzeit zum Ende eines Monats wieder gekündigt werden.
Andere Anbieter vertreiben ihre Produkte oft über mehrstufige Handelssysteme, bei denen viele Parteien am Verkauf des Produktes verdienen. Der Großteil des Kaufpreises geht somit z.B. an Handelsvertreter, zwischengeschaltete Distributeure oder Großhändler. Wir hingegen verfügen über eine direkte Herstelleranbindung und vertreiben unsere Produkte ohne zwischengeschaltete Handelsstufen - den so erzielten Preisvorteil geben wir dann an unsere Kunden weiter.

Warum soll ich mir einen Wasserfilter kaufen, wenn das Trinkwasser in Deutschland doch zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln zählt?

Erstaunlicherweise ist es so, dass das Leitungswasser in Deutschland sogar besser kontrolliert wird, als das Flaschenwasser, obwohl man letzteres ja für viel Geld als Lebensmittel kauft. So werden beim Leitungswasser regelmäßig rund 50 Parameter überwacht, für die gemäß der Trinkwasserverordnung Grenzwerte existieren. Beim Flaschenwasser hingegen sind es gemäß der Mineralwasserverordnung gerade mal 17 Parameter! Wirklich ausreichend sind jedoch beide Vorgaben schon lange nicht mehr, denn durch Industrie-Abwässer, Pestizide und Düngemittel aus der Landwirtschaft sowie den hohen Medikamentenverbrauch bei Mensch und Tier (Massentierhaltung!) finden sich mittlerweile mehrere hundert, mancherorts sogar weit über 1.000 verschiedene Stoffe im Grund- und Oberflächenwasser. Das Grundwasser ist generell flächendeckend die wichtigste Quelle (Anteil bis zu 65%) zur Einspeisung von Wasser ins öffentliche Leitungsnetz. Aber auch örtliche Oberflächengewässer, wie Flüsse und Seen, werden hierfür genutzt. Somit ist die Wasserqualität dieser Quellen maßgeblich für die Qualität unseres Leitungswassers. Zusätzliche Verunreinigungen im Trinkwasser können zudem durch Rohrleitungen im Haus entstehen, über die teilweise gesundheitlich bedenkliche Stoffe wie z.B. Kupfer oder Blei ins Wasser abgegeben werden können. Die oben erwähnte Einhaltung von lediglich 50 Grenzwerten beim Leitungswasser kann also wohl als der berühmte "Tropfen auf dem heißen Stein" angesehen werden, denn ein Großteil der im Wasser befindlichen Stoffe wird im Wasserwerk nicht entfernt und muss sogar noch nicht einmal zwingend regelmäßig überwacht werden. Zudem finden Untersuchungen im Wasserwerk direkt statt und Stoffe, welche womöglich erst durch Rohrleitungen etc. nachträglich ins Wasser gelangen, werden somit oft gar nicht erfasst. Angesichts der Tatsache, dass nur maximal 3% des Leitungswassers getrunken und ca. 97% als Brauchwasser für andere Zwecke genutzt werden, ist es dann eigentlich auch nachvollziehbar, dass die Aufbereitung des Leitungswassers zu einem hochreinen Trinkwasser nicht gerade sehr wirtschaftlich wäre. Hier ist also wieder einmal - wie bei anderen Themen auch - die Eigeninitiative und die Selbstvorsorge gefragt. Und wie bei anderen Lebensmitteln gilt natürlich auch beim Wasser: Was ich selbst zu Hause hergestellt habe (und somit natürlich auch jederzeit genau prüfen kann), darauf kann ich erstens wirklich vertrauen und zweitens schmeckt es auch viel besser! :-)

Was bedeutet das Zertifikat NSF?

NSF steht für "National Sanitation Foundation". Es handelt sich um eine gemeinnützige, und unabhängige Organisation, die sich der Entwicklung technischer Normen und Aufklärungstätigkeiten auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Umweltschutzes widmet. NSF überprüft Produkte auf Sicherheitsmängel und gesundheitsgefährdene Aspekte und vergibt im Falle eines positiven Tests das NSF-Zertifikat. Die Anforderungen, die die NSF an die Produkte stellt, sind zum Teil deutlich höher, als dies z.B. die deutsche Gesetzgebung oder das EU-Recht verlangen.

Worauf muss ich bei der Wartung meines Umkehrosmose Filtersystems achten?

Die Wartung Ihres Umkehrosmose Filtersystems sollte regelmäßig durchgeführt werden. Wir empfehlen, die komplette Anlage alle sechs Monate mit einem geeigneten Desinfektionsmittel zu desinfizieren und die Filterwechsel regelmäßig durchzuführen.